Bodelschwinghschule rudert auf dem Trockenen

Der Saal rockte im Takt der Musik, die Zuschauer feuerten lautstark die Athleten an und auf den Ruder-Ergometern gaben die Sportler alles: Super Stimmung beim 4. Rudercupcup der Bodelschwinghschule.

Mehr als ein Drittel aller Schüler, nämlich 55 Teilnehmer zwischen 10 und 19 Jahren, waren diesmal beim Rudercup dabei – deutlich mehr als im Vorjahr. Die Initiatoren des Bodelschwingh-Cups, Lehrer Kai Vajen und Hans Willi Kies vom Nürtinger Ruderclub (RCN) freuten sich über die großartige Resonanz. Bereits seit vier Jahren besteht die Kooperation zwischen dem RCN und der Bodelschwinghschule. In der Ruder-AG, die Dank Spenden inzwischen sogar über ein eigenes Boot verfügt, sind die Bodelschwingh-Schüler regelmäßig auf dem Wasser unterwegs. In der kalten Jahreszeit müssen aber auch sie auf die Ruder-Ergometer umsteigen – und das, wie man sieht, mit großer Begeisterung.

Die Geräte der Ruderclubs wurden kurzerhand in Bodenschwinghschule verfrachtet. In drei Altersklassen starteten sie und mussten erst einmal die Quali-Runde absolvieren. Danach gings in die Endrunden der „Championsleague“ und der „Bundesliga“. Über die Finalläufe wurden schließlich die Sieger ermittelt, für die es Urkunden und Medaillen gab. Auf der Leinwand konnten die Zuschauer die virtuellen Ruderbötchen verfolgen. Die Rennzeit betrug jeweils zwei Minuten.

In der Juniorklasse holte sich Adela Lukov den ersten Platz in der „Bundesliga“ und Laura Giobbe in der „Championsleague“. Celine Weise holte sich den Titel in der „Bundesliga“ der Mittelklasse, Florian Frasch den der „Championsleague“. In der Seniorklasse siegte schließlich Jerome Bloos in der „Bundesliga“ und Maik Brehm hatte in der „Championsleague“ die Bootspitze vorn.

Unter lautstarken Anfeuerungsrufen gingen insgesamt 55 Schüler der Bodelschwingh-Schule auf die Ruder-Ergometer und hatten großen Spaß, ihre besten und stärksten Ruderer zu ermittelten.

03.02.2017 // Bericht: Kareen Keller-Kuhnle // Foto: Andreas Keller

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