Am 18. Februar machten sich 4 Aktive der Ruder-AG des Hölderlin-Gymnasiums Nürtingen mit ihren Betreuern auf den Weg nach Marbach am Neckar, zum 7. Ergo-Cup der Schulen.

Die Wettkämpfe werden auf Ruder-Ergometern ausgetragen. Diese Geräte sorgen vor allem in den kalten Wintermonaten dafür, dass die Aktiven nicht einrosten, wenn das Wetter für Rudern auf dem Wasser zu kalt ist.
Gerade im Frühjahr ist also die beste Zeit, die im Winter erworbene Fitness zu überprüfen und was wäre da besser geeignet als ein solcher Wettkampf.

Für die Nürtinger, die ausnahmslos nur in der Ruder-AG einmal pro Woche trainieren können, hingen die Trauben in Marbach sehr hoch: sie mussten überwiegend gegen Mädchen und Jungen antreten, die zwar einer solchen Ruder-AG ihrer jeweiligen Schule angehören (sonst wären sie ja nicht startberechtigt), aber auch bereits in Rudervereinen trainieren und auf Regatten vorbereitet werden.
Daher war ein deutlicher Unterschied in der körperlichen Entwicklung und beim Leistungsvermögen zu erkennen.
Ungeachtet dieses Handicaps warfen sich die Nürtinger unerschrocken in ihre Wettkämpfe, gaben alles und erreichten diese Platzierungen:

Im Jungen-Wettkampf der Jahrgänge 2003 und jünger traten Pit Schwammberger (Jahrgang 2003) und Moritz Eichhorn (Jahrgang 2005) an. Über die Distanz von 500 Metern belegten sie die Plätze 21 (Pit) und 25 (Moritz).
Noah Krug hatte es im Jungen-Wettkampf der Jahrgänge 2000 bis 2002 fast nur mit aktiven Regattaruderern zu tun und erreichte nach hartem Kampf Platz 15.
Am besten lief es für Farah Rasool, die bei den Mädchen der Jahrgänge 2003 und jünger gegen starke Konkurrenz einen mehr als achtbaren 3. Platz erreichte und somit aufs Siegertreppchen durfte.

Leider konnten sich aus Termingründen nicht alle 13 Angehörigen der Ruder-AG am Schüler-Ergocup beteiligen. Als Nächstes steht die Teilnahme an der Talentiade (Anfängerwettbewerb mit dem Schwerpunkt Bootsbeherrschung) im Rahmen der Landesmeisterschaften auf dem Programm.

26.02.2017 // Bericht: Charly Knöll // Fotos: Charly Knöll